Unter dem Motto "Brot und Spiele" hielten die römischen Kaiser die Bevölkerung bei Laune. An über 200 Festtagen im Jahr drängten sich die Römer zu Tausenden in die Arenen, um die Spiele zu verfolgen. Die grösste Arena des römischen Reiches war der berühmte Circus Maximus. Hier vergnügten sich schon um 500 v.Chr. die Zuschauer bei Wagenrennen und Gladiatorenkämpfen.
verlag:
Ravensburger, Pro Ludo
autor:
Riedesser Wolfgang
erscheinungsjahr:
1989
spielerzahl:
2 bis 6 Spieler
spieldauer:
30 Minuten
anspruch:
4 (1 = fun ... 10 = strategisch)
einstieg:
4 (1 = einfach ... 10 = komplex)
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Mit seinem Gespann absolviert man 3 Runden auf dem Kurs – inklusive Kaisergruss. Für den Gruss biegt man eigens in die Kaisergasse ab. Gefahren wird mit Zahlenkärtchen. Von denen gibt es 24 mit den Werten 1 bis 6. Der führende Spieler darf allerdings keine 6 fahren. Aus drei Handkarten darf man seinen nächsten Zug jeweils wählen.
Die Rennstrecke ist nicht an allen Stellen genügend breit. Und weil überholen nur gestattet ist, wenn man an seinen Mitspielern auch vorbeifahren kann, ist es möglich seine Gegenspieler zu sperren. Das ist allerdings schon die einzige taktische Möglichkeit, die sich im Spiel bietet. Ansonsten zieht man seine Handkarten, versucht den Kaiser glücklich zu machen und als Erster im Ziel zu sein. Bei den Handkarten ist immer ein gewisser Glücksfaktor im Spiel.