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Brügge
7.7 / 10
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7 x gespielt
Im 15.Jahrhundert ist die belgische Hansestadt Brügge eine der wohlhabensten Metropolen Europas. Die erste Börse öffnet ihre Pforten und ganz Europa richtet die Augen auf die blühende Handelsstadt. Die Kaufleute konkurrieren um Einfluss, Macht und Status indem sie Beziehungen zu den mächtigen der Stadt pflegen. Doch dramatische Ereignisse bringen das Gefüge der Stadt immer wieder durcheinander.
verlag: | Hans im Glück | autor: | Feld Stefan | erscheinungsjahr: | 2013 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 3 und 4 Spielern) | spieldauer: | 60 Minuten | anspruch: | 6 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 5 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Brügge SpielregelBrügge Erweiterung SpielregelBrügge BeiblattBrügge Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Brügge Regelvideo (Quelle: www.spielama.de)Brügge Regelvideo (Quelle: www.spielerleben.de)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Der Spielplan zeigt das Zentrum des historischen Brügge. Im Rathaus sammelt man Einfluss, die Kanäle können ausgebaut werden und auf der Würfelleiste liest man den aktuellen Farbkurs ab. Doch wirklich zentral sind die Karten. Auf ihnen sind Bürger der Stadt abgebildet. Sie kommen aus allen Schichten und bringen besondere Fähigkeiten mit. Die Karten sind in einer der 5 Spielfarben, auf jeder Rückseite ist ein Haus abgebildet. Nützlich sind auch Handlanger (ebenfalls in den 5 Spielfarben) und bezahlt wird in Brügge mit Gulden. Jeder Spieler erhält zu Beginn einer Runde immer 5 Handkarten, die er vom Stapel zieht. Lediglich die Farbe wählt man, die Bürger erscheinen zufällig in der Hand. Doch erst wird gewürfelt. Die 5 Farbwürfel geben den Tarif an, der in dieser Runde gilt. Bevor es an die Karten geht, kann man im Rathaus mit seiner Spielfigur im Einfluss aufsteigen. Dazu bezahlt man die Summe aller 1er- und 2er-Würfel in dieser Runde. Und schon ist man im zentralen Teil von Brügge angekommen: Die Karten werden gespielt. Hier hat man wirklich die Qual der Wahl. Jede Bürgerkarte kann (und muss) auch als Aktionskarte ausgespielt werden. Für die Aktionen ist die Farbe der Karte von Bedeutung. Mit einer gelben Karte kann man beispielsweise 2 gelbe Handlanger nehmen, darf Gulden vom Vorrat beziehen (der gelbe Würfel zeigt den Tageskurs), kann ein gelbes Kanalplättchen legen oder ein Haus bauen. Für gewisse Aktionen benötigt man wieder Handlanger oder Geld. Eine exakte Planung ist also notwendig, um die Karten möglichst gewinnbringend einzusetzen. Hat man bereits ein Haus gebaut, kann man eine Person auslegen. Jeder Bürger hat jedoch seinen Preis, den man erst bezahlen muss. Dafür erhält man zusätzliche Aktionen. Sie können einmalig, mehrmals oder erst in der Schlusswertung genutzt werden. Um Bürger zu aktivieren, benötigt man oft Handlanger. Die Möglichkeiten sind, bei 165 Karten, recht vielfältig. Doch welche Karte verschafft nun die entscheidenden Vorteile? 4 von 5 Karten werden von allen Spieler eingesetzt, danach werden Mehrheiten überprüft, bevor es in die nächste Spielrunde geht. Wer sich irgendwann im Spiel eine alleinige Mehrheit sichern kann im Rathaus, bei den Personen oder beim Kanalbau, der erhält zusätzliche Punkte für die Endwertung. Und auch Gefahren lauern in Brügge. Sie werden in der Würfelphase ausgeschüttet. Jeder 5er- oder 6er-Würfel bringt den Spieler dann einen Bedrohungsmarker. Hat man 3 einer Farbe gesammelt, trifft einen die Strafe sofort: Das Geld abgeben, ein Haus entsorgen oder eine Person entfernen. Das Leben in Brügge ist nicht immer leicht. Bedrohungsmarker können aber in der Kartenphase nach Wahl entfernt werden. Ist einer von zwei ausliegenden Kartenstapel durchgespielt, endet die Partie. Es werden Punkte für den Einfluss, Personen, den Kanalbau, Häuser und Mehrheiten verteilt. Nun steht der Sieger fest.
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