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Paläste von Carrara
7.7 / 10
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4 x gespielt
Berühmte Bildhauer und andere Künstler verziehren im 16.Jahrhundert die blühenden Städte Italiens. Die Architekten dieser Zeit schaffen zusammen mit den Künstlern Gebäude, die die Zeit überdauern und noch heute weltweit berühmt sind. Um dies zu schaffen, war ein Stein besonders gefragt: Marmor. Und zwar nicht irgendeiner, sondern der reinste und schönste, der Marmor aus Carrara.
verlag: | Hans im Glück | autor: | Kramer Wolfgang, Kiesling Michael | erscheinungsjahr: | 2012 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 60 Minuten | anspruch: | 6 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 5 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Paläste von Carrrara SpielregelPaläste von Carrara Spielregel ErweiterungPaläste von Carrara Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Paläste von Carrara Regelvideo (Quelle: www.mikes-gaming.net)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
In der Grundversion ist der Spielablauf schnell verinnerlicht. Das Spielbrett ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Da ist der Markt – ein Rondell, auf dem die farbigen Marmorsteine liegen. Wer einkaufen will, dreht am Rad, liest die aktuellen Preise an der Seite ab und kauft beliebig viele Steine aus einem Segment ein. Vor dem Kauf muss der Markt auf 11 Marmorsteine aufgefüllt werden. Die Preise variieren. Was zu Beginn noch einiges kostet, verliert mit der Zeit an Wert. Es können gar einzelne Steine umsonst erworben werden. Geschicktes Einkaufen bringt viel Marmor zu günstigen Preisen. Wer genügend Marmor gekauft hat, kann Gebäude bauen. Es gibt 6 verschiedene Gebäudearten im Spiel, die unterschiedliche Baukosten haben. Gebäude werden am eigenen Spielertableau in eine italienische Stadt gebaut. Die Stadtwahl bestimmt die Farbe der Marmorsteine, die zum Bau benötigt werden. Die Anzahl der Bausteine bestimmt das Gebäudeplättchen. Jeder Spieler kann 6 Wertungen vornehmen. Wertungen bringen entweder Geld oder Siegpunkte. Beides ist wichtig für den weiteren Spielverlauf. Wertungen bringen aber auch Objekte in die eigene Sammlung. Diese Holzobjekte sind limitiert, bringen aber am Spielende noch einmal kräftig Punkte. Ein Spieler wählt also in jeder Runde eine Aktion aus: Kaufen, bauen oder werten. Was, zu welchem Zeitpunkt am sinnvollsten ist, muss jeder Spieler immer wieder neu entscheiden. Die möglichen Aktionen und ihre Auswirkungen sind gut aufeinander abgestimmt. Ist das letzte Gebäude vom Spielplan genommen und gebaut, endet das Spiel und es geht in die Schlusswertung. Hat ein Spieler 3 Bedingungen während des Spiels erfüllt (genügend Objekte, genügend Wertungen und hohe Gebäudekosten), so kann er das Spielende ankündigen und erhält zusätzliche Siegpunkte. In der Vielspielerversion werden die Bedingungen für das Spielende ausgelost. Damit verändern sich die Ziele aller Spieler in jeder Partie, da die Siegpunktverteilung jedes Mal anders liegt. Zudem muss man das Marktrad nicht bei jedem Kauf drehen, und es liegen Gebäude mit hohen 8er-Baukosten aus. Diese kann man ebenfalls kaufen und erhält zusätzlich einen Aufwerter für die nächste Wertung. Bereits gebaute Gebäude können mit eine grösseren Wert erhöht werden. Kurz: Es gibt zusätzliche Möglichkeiten, die das Spiel attraktiver machen. Es gewinnt der Spieler, der nach der Schlusswertung am meisten Punkte hat.
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