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Africana
7.3 / 10
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8 x gespielt
Die grossen europäischen Nationen wollen am Ende des 19.Jahrhunderts Afrika und deren letzten Geheimnisse erforschen. Im Auftrag der Afrikagesellschaften nehmen Forscher, Abenteurer und Entdecker an zahlreichen Expeditionen teil. Doch nicht nur wissenschaftliche Ehren, sondern auch Reichtümer und Kunstschätze locken die mutigen Abenteurer ins noch unbekannte Afrika.
verlag: | Abacus Spiele | autor: | Schacht Michael | erscheinungsjahr: | 2012 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 3 Spielern) | spieldauer: | 60 Minuten | anspruch: | 5 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Africana SpielregelAfricana Regelvideo (Quelle: www.spielama.de)Africana Regelvideo (Quelle: www.spielkult.de)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Gespielt wird auf der Afrika-Karte. Auf ihr sind die wichtigsten Städte und Reiserouten eingezeichnet. Bücher mit Abenteuerkarten und Expeditionskarten liegen ebenfalls auf dem Spielplan bereit. Reisekarten in 5 verschiedenen Farben sind als Nachziehstapel neben dem Spielbrett. Als Expeditionsleiter einer der 4 grossen europäischen Mächte startet man seine Mission in Afrika. In jedem Spielzug stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung. Durch das Ziehen von 2 Reisekarten erhöhe ich meine Reisefreudigkeit. Will ich später in eine andere Stadt, so zahle ich mit der entsprechenden farbigen Reisekarte in meiner Hand. Oder ich kaufe mir eine Abenteuerkarte aus dem aus dem Buch. Das kostet mich zwar 5 Silbermünzen. Erreiche ich aber später den angegebenen Zielort, so erhalte ich Kunstgegenstände (und damit Siegpunkte) oder Helferkarten für meine Reisen. Natürlich kann ich auch meinen Forscher bewegen. Und zwar so lange, wie meine Reisekarten reichen. Betrete ich dabei einen Startort einer der ausliegenden Expeditonskarten, kann ich daran teilnehmen und sichere mir einen kleinen Bonus (Geld oder Reisekarte). Bin ich als Erster am Ziel einer meiner Expeditionen, werde ich für die Erfüllung fürstlich bezahlt. In einem Spielzug kann ich mehrere Start- oder Zielorte durchqueren und Missionen erfüllen. So reist man möglichst geschickt durch Afrika, sucht sich Expeditionen und Abenteuer, die möglichst gleichzeitig zu erfüllen sind. Mit Expeditionen gewinnt man Geld, das nötig ist für die Abenteuerkarten, mit denen man wiederum viele Punkte erringen kann. Erworbene Helferkarten in einer der Reisefarben kann man immer wieder in die Hand nehmen. Sie müssen nie abgelegt werden. Die Reisekarten sind aber am Zugende auf 5 beschränkt, Abenteuerkarten besitzt man höchstens 3. Mit Geld kann man bei Africana einiges kaufen. So blättert man länger in den Abenteuerbüchern oder verändert eine Reisekarte. Geld ist also ziemlich nützlich, wenn man es denn besitzt. Wenn die Expeditionskarten nicht mehr aufgefüllt werden können, endet die Afrikareise. Es zählen die Punkte der erfüllten Expeditionen und Kombinationen aller erworbener Kunstgegenstände. Zu viele Helferkarten bringen Minuspunkte. Wer auf seinen Reisen die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt Africana.
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