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Artus
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Eine Schar edler Ritter am Hofe von König Artus streiten sich um Rang und Ansehen. Sie platzieren sich an der königlichen Tafelrunde möglichst nah am Regenten und erfüllen Aufgaben. Doch so schnell wie man an Prestige gewinnt, so schnell fallen die Ritter auch in Missgunst.
verlag: | Alea | autor: | Kramer Wolfgang, Kiesling Michael | erscheinungsjahr: | 2011 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler | spieldauer: | 60 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Artus SpielregelArtus Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Artus Regelvideo (Quelle: www.spielkult.de)
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Den Mittelpunkt des Spiels übernimmt natürlich die Tafelrunde. Sie kann gedreht werden, richtet ihre Position immer nach dem König aus und ist mit Plus- oder Minuspunkten versehen. Im Grundspiel erhält jeder Spieler 5 oder 6 Ritter (je nach Anzahl der Mitspieler) und einen verdeckten Stapel Ritter- und Königskarten. Die Karten werden gemischt, je 2 Karten werden zu Spielbeginn auf die Hand genommen. Dann werden reihum die Ritter an die Tafelrunde gesetzt. Dort sitzt bereits der König und drei Prinzen, die mit Ringen gekennzeichnet sind. Das Grundspiel dauert über 16 Runden. Jeder Spieler zieht eine Handkarte und fährt mit einem Ritter bzw. einem König oder Prinzen im Uhrzeigersinn um die Tafelrunde. Dabei kann er sich auf der Punkteleiste immer so viele Punkte gutschreiben, wie auf der Startposition der gezogenen Figur angegeben ist. Das können im schlechtesten Fall auch Minuspunkte sein. Zudem gibt es Karten, mit denen man einem Prinzen einen Ring aufsetzen kann. Mit drei Ringen wird er zum neuen König und die Tafelrunde dreht sich ihm zu. Will man an einen Platz, wo bereits ein anderer Teilnehmer der Tafelrunde sitzt, so darf man die Figur (auch den König) verdrängen. Er verschiebt sich im Gegenuhrzeigersinn auf den nächsten freien Platz. So werden sämtliche Handkarten durchgespielt. Es gewinnt der Ritter mit den meisten Punkten.
Das Spiel für Fortgeschrittene bietet strategisch noch einiges mehr. Es kommt ein zusätzlicher dritter Kartenstapel ins Spiel: Die Wertungskarten. Sie stellen bestimmte Aufgaben, die während des Spiels gelöst werden sollten und dementsprechend mit Punkten belohnt oder bestraft werden. Man zieht sie wie die anderen Karten und wertet sie sofort. Da müssen beispielsweise drei Ritter mit Minuspunkten gewertet werden oder sämtliche Punkte werden mit umgekehrten Vorzeichen addiert. Dafür werden von einem Spieler immer zwei Züge absolviert, das Spiel geht daher nur noch über 11 Runden.
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