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Planet Unknown
8.6 / 10
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17 x gespielt
Seid gegrüßt, Planetenforscher! Die Ressourcen der Erde sind erschöpft. ImZuge des Weltraum-Erforschungsprogramms wurdet ihr auserwählt, unbekannte Planeten zu erschließen und so die Zukunft der Menschheit zu sichern.
verlag: | Strohmann Games | autor: | Lamberg Ryan, Rehberg Adam | erscheinungsjahr: | 2023 | spielerzahl: | 1 bis 6 Spieler | spieldauer: | 60 bis 80 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
so funktioniert's
Die Spielschachtel ist gross und sehr gut gefüllt. Das verdanken wir vor allem S.U.S.A.N., der Raumstation, in der sich sämtliche Legeteile von Planet Unknown befinden. Die Formen sind bekannt: Da gibt es die bekannten Tetris-Formen und einige zusätzliche. Auf jedem Plättchen sind zwei unterschiedliche Landschaften zu finden. Die Raumstation ist ein grosser Drehteller, den man um einzelne Sektoren im Kreis drehen kann. Dadurch erhält man eine neue Auswahl an Plättchen, und mit den einzelnen Sektoren können bis zu 6 Personen teilnehmen, die dadurch Runde für Runde eine persönliche Auswahl erhalten. Vor sich liegt der eigene Planet. Im Grundspiel erforschen alle denselben Planeten. Er ist in quadratische Abschnitte unterteilt, perfekt vorbereitet für die Legeplättchen, die man gleich darauf platziert. 6 Rettungskapseln liegen auf dem Planeten herum.
Wir arbeiten zudem für einen Konzern, im Grundspiel alle für denselben. Der Konzern fordert uns in 5 Bereichen zu Forschungsarbeiten auf. Mit je einem Ressourcenmarker zeigen wir die aktuelle Situation an. Zufällig gezogene Zielkarten liegen zwischen den Spielenden aus. Die Nachbarziele bringen am Ende Punkte, wenn man im direkten Duell besser abgeschnitten hat.
Planet Unknown ist ein Legespiel, das kaum Wartezeiten kennt. Dank der Drehscheibe S.U.S.A.N. sind bei der Auswahl und beim Puzzeln auf dem eigenen Planeten alle autonom unterwegs. Einzig die Denkarbeit kann zu Verspätungen führen. Der Grundmechanimus ist simpel: Die aktive Person wählt ihren Sektor für die nächste Plättchenwahl, dadurch serviert man den Mitspielenden auch einen Bereich. Aus den Plättchen im Sektor wählt man eines aus und legt es auf den eigenen Planeten. Das erste Plättchen muss am Rand liegen, nachfolgende müssen anliegend sein. Planet Unknown
Mit der Plättchenwahl entscheidet man sich zugleich für zwei Bereiche, in denen man Fortschritte erzielt. Für jeden Bereich schiebt man seinen Ressourcenmarker auf dem Konzerntableau eine Position höher. Überschreitet man Medaillen, erhält man am Ende Punkte zugesprochen. Einige Positionen bedeuten einen zusätzlichen Schub für einen weiteren Bereich. Und in diesen Bereichen kann man währedn der Partie Fortschritte erzielen:
Bei der Bevölkerung spielt man sich Karten frei, mit denen man zu weiteren Punkten oder zusätzlichen Aktionen kommt. Wer zuerst kommt, besitzt die grössere Auswahl. Wasser bringt nur Fortschritte, wenn das Wasser-Legeplättchen auch auf einem Wasserfeld des Planeten liegt. Hier gibt es die meisten Punkte zu holen. Bei der Biomasse holt man sich Bonusplättchen, kleine 1×1 – Quadrate, die im späteren Verlauf auf dem Planeten Lücken füllen. Der Rover bewegt bis zu zwei kleine Fahrzeuge über den Planeten. Damit sammelt man die Rettungskapseln oder Meteoriten ein. Der Bewegungsradius vergrössert sich. Bei der Technologie schaltet man bis zu fünf Spielvorteile frei. Der erste Schritt: Plättchen müssen nicht mehr angrenzend gelegt werden. Das lohnt sich doch. Und mit der Energie darf man ein benachbartes Gebiet zusätzlich nutzen. Ein flexibles Forschungsgebiet, das selber keinen Ressourcenmarker besitzt. Planet Unknown
Einige Plättchen bringen einen Meteoriteneinschlag. Das ist schlecht, denn liegengebliebene Meteoriten stören die Wertung. Mit Rovern lassen sich die Meteoriten aber bekanntlich entfernen. Planet Unknown endet, wenn ein Sektor leergeräumt ist oder jemand kein Plättchen mehr regelkonform anlegen kann. Es kommt zur Wertung.
Bei allen Ressourcen bringen die Medaillen Punkte. Auf dem Planeten erhält man für komplette Reihen und Spalten ebenfalls Punkte. Ein Meteorit blockiert eine Reihe oder eine Spalte für die Wertung. Eingesammelte Meteoriten und Rettungskapseln sind ebenfalls Punkte wert. Und schliesslich rechnet man die Nachbarziele ab und addiert Punkte aus den Bevölkerungskarten dazu. Wer forscht am besten?
Planet Unknown liefert gleich weitere Module in der Spielschachtel, um den Spielspass zu forcieren. Mit zusätzlichen Planeten und Konzernen, sowie Ereignissen peppt man das Spiel auf und kombiniert nach Belieben. Nur im Grundspiel spielt man mit denselben Voraussetzungen. Die Module schaffen ganz unterschiedliche Spielszenarien und für alle Personen andere Voraussetzungen.
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