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Beer & Bread
7 / 10
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1 x gespielt
Ihr steht zwei Dörfern vor, die auf den fruchtbaren Ländereien eines ehemaligen Klosters gegründet wurden. Gewissenhaft führt ihr die Tradition des Bierbrauens und Brotbackens fort. Und auch wenn ihr nachbarschaftlich eure Felder miteinander teilt, genießt ihr es von Zeit zu Zeit, eure Dörfer in einem freundschaftlichen Wettstreit gegeneinander antreten zu lassen.
verlag: | Pegasus, Deep Print Games | autor: | Almes Scott | erscheinungsjahr: | 2022 | spielerzahl: | 2 Spieler | spieldauer: | 30 bis 45 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Beer and Bread Spielregel
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Die Ländereien eines ehemaligen Klosters dienen zwei Dörfern beim Anbau der Zutaten von Bier und Brot. In einem freundschaftlichen Wettstreit optimieren die beiden Dörfer nun ihre Produktion und rechnen nach 6 Jahren ab. Auf einem zentralen Spielplan liegen die Felder und der Fluss, die von allen Beteiligten genutzt werden. Diesseits und jenseits des Flusses liegen die beiden Dörfer, beide mit je einer Bäckerei, einer Brauerei und einem Lager. Ein Kartenstapel mit 60 Karten zur Bier- oder Brotproduktion liegt gut gemischt spielbereit. Der Jahresmarker führt durch die 6 Spielrunden, die 6 Jahre. Dabei wechseln sich fruchtbare und trockene Jahre ab, was kleine Auswirkungen auf den Spielablauf hat. Gestartet wird mit einem fruchtbaren Jahr, das in vier Phasen abläuft.
Erst verteilt man das Saatgut auf die Äcker. Weizen, Gerste, Hopfen und Roggen gibt es in einem fruchtbaren Jahr natürlich in grosser Anzahl. Wasser gibt es im Fluss ohne Limit. Danach startet die Kartenphase. In einem fruchtbaren Jahr ziehen die Wettstreiter 5 Karten vom Nachziehstapel. Mit der Aktionsphase beginnt die längste Phase des Spiel. Abwechselnd spielt man eine Karte aus. Das Besondere an den Karten von Beer & Bread: Man kann sie auf drei unterschiedliche Arten nutzen. In einem fruchtbaren Jahr tauscht man zudem die Karten nach jedem Zug untereinander.
Will man mit einer Karte ernten, so zählt der obere Abschnitt einer Karte. Dort wird angezeigt, was man sich von den Feldern ins Lager holen kann. Bei Erntekarten zählt die Summe, wenn man mehrere davon hat. Man darf sich immer die gesamte Anzahl einer Sorte nehmen, solange noch genug auf den Feldern herumliegt. Die Lagerplätze sind allerdings begrenzt. Besitzt man zu viele Waren, muss man sie dem anderen Dorf anbieten. Dort darf damit aber lediglich das Lager gefüllt und kein Austausch betrieben werden. Mit einer Karte lässt sich auch Bier oder Brot produzieren. Gegen Abgabe der geforderten Zutaten legt man die Karte in die Bäckerei oder in die Brauerei. Dort darf jeweils nur eine Karte ausliegen, sonst stockt die Produktion. Als letzte Möglichkeit benutzt man eine Karte mit dem unteren Abschnitt zum Ausbau des eigenen Betriebs. So holt man sich ganz unterschiedliche Verbesserungen: Mehr Punkte in der Endabrechnung, mehr Ertrag bei der Ernte, Tauschmöglichkeiten bei den Zutaten etc. Bei einem Ausbau findet zudem immer eine Reinigung statt und Karten verschwinden aus der Bäckerei und der Brauerei. Es kann danach wieder produziert werden.
In der Mühlenphase erhält das Dorf den Startmarker, das weniger Zutaten auf den Lagerplätzen besitzt. Bei einem Gleichstand wechselt die Mühle das Dorf.
Ein trockenes Jahr verläuft beinahe gleich. In der Saatphase gibt es allerdings weniger Zutaten auf den Feldern. In der Kartenphase nimmt man die Karten, die man in der vorherigen Runde für die Ernte eingesetzt hat, wieder auf die Hand. In der Aktionsphase tauscht man die Karten nicht mehr, dafür liegen drei Tauschkarten neben dem Spielplan, die man sich bei Bedarf holen kann.
So entwickelt sich die Produktion im eigenen Dorf, bis nach 6 Runden Schluss ist. Für die Wertung zählt man die Punkte für produziertes Bier und Brot. Allenfalls gibt es noch weitere Punkte aus den Ausbaukarten, die man während der Partie abgelegt hat. Für das Endergebnis zählt die kleinere Punktzahl aus der Bier- oder der Brotproduktion.
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