5 x gespielt
Glorreiche Imperien bringen ihren Bürgern grenzenlose Freude, indem sie um die Weltherrschaft ringen.
verlag: | Kobold Spieleverlag |
autor: | Wolff Anthony |
erscheinungsjahr: | 2019 |
spielerzahl: | 1 bis 5 Spieler |
spieldauer: | 30 bis 60 Minuten |
anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) |
einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.spiele-akademie.de
Am Spielanfang bekommt jeder Spieler eine Imperiumskarte, welche die Anfangsproduktion zeigt. Während des Spiels versuchen wir, mehr Ressourcen zu produzieren, um Gebäude zu errichten sowie Generäle und Investoren zu gewinnen um so an Siegpunkte zu kommen.
Das Spiel wird über vier Runden gespielt, die sich in jeweils drei Phasen einteilen, die, wie bei vielen Draftingspielen üblich, von allen Spielern gleichzeitig durchgeführt werden.
Zunächst werden sieben Karten an jeden Spieler verteilt, aus denen man sich dann eine der Karten aussucht und in den eigenen Draftbereich legt. Die übrigen Karten werden an den linken bzw. rechten Nachbarn weitergereicht und der Vorgang wiederholt bis jeder Spieler sieben Karten in seinem Draftbereich hat. Für Partien mit zwei Spielern werden zehn Karten als Basis genommen, aber trotzdem nur sieben gedraftet.
In der Planungsphase wählen die Spieler nun aus den sieben Karten aus, welche davon gebaut werden sollen und welche für Rohstoffe recycelt werden. Jede Karte hat einen Bereich mit Baukosten, auf dem später Würfel platziert werden. Recycle ich eine Karte, die z.B. einen grauen Würfel liefert, darf ich diesen sofort auf einer im Bau befindlichen Karte platzieren, die diesen benötigt.
Habe ich keine passenden Bauplätze, werden die Würfel auf der Imperiumskarte gesammelt und können im Verhältnis von 5:1 gegen Krystallium getauscht werden. Sind alle Würfel auf einer Karte platziert, ist das Gebäude gebaut und bietet bei der Fertigstellung ggf. auch noch einen Bonus.
Diese Phase wird zwar wie alle anderen gleichzeitig für alle Spieler durchgeführt, jedoch in sich sequentiell. Die Rohstoffe werden in der Reihenfolge grau, schwarz, grün, gelb und blau produziert, wobei der Spieler mit der höchsten Produktion zusätzlich einen Investor oder General als Bonus bekommt. Durch die sequentielle Produktion ist es möglich, geschickte Ketten aufzubauen.
Schaffe ich es, durch das Platzieren der grauen Rohstoffe ein Gebäude fertig zu stellen, welches schwarze Würfel produziert, so erhalte ich diese noch in dieser Runde, sofern die produzierende Farbe in der Sequenz noch nicht dran war. Dieser Mechanismus ist der Verkettung erfordert also bereits Weitsicht in der Draft- und Planungsphase um so möglichst direkt von Gebäuden zu profitieren.
Das schöne an den im Bau befindlichen Gebäuden ist, dass diese in den folgenden Runden weitergebaut werden können und man nicht jedes Gebäude sofort fertig stellen muss.
Das Spiel endet nach vier gespielten Runden und alle Punkte werden zusammengezählt. Diese bestehen aus einfachen Siegpunkten, die direkt auf den Gebäudekarten abgebildet sind, aus multiplizierten Punkten pro Gebäudetyp, sowie Punkten für Generäle und Investoren, welche auch mit Multiplikatoren über ihren Basiswert erhöht werden können.