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Paris
7 / 10
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1 x gespielt
Paris befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Umwandlung in eine der schönsten Städte der Welt. Nach der erfolgreichen Organisation der Weltausstellung im Jahr 1889, die durch den Bau des Eiffelturms und die Feier des 100. Jahrestages der Erstürmung der Bastille gekrönt wurde, erlebt Paris eine Zeit, die als „la Belle époque“ bekannt ist. Die Architektur von Paris, die in dieser Zeit geschaffen wurde, reichte von Beaux-Arts über Neo-Byzantinisch und Neo-Gotik bis hin zu Jugendstil und Art Deco.
verlag: | Game Brewer | autor: | Kramer Wolfgang, Kiesling Michael | erscheinungsjahr: | 2020 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 45 bis 90 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Paris Spielregel
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Paris benötigt ein wenig Platz auf dem Tisch. Neben den Quartieren und der Bonus- und Punkteleiste stehen auch die Sichtschirme vor den Immobilienhändlern. Denn keiner der Mitspieler soll Informationen über die eigenen die Finanzen und Ressourcen erhalten. Die Stadt entfaltet sich Runde für Runde auf dem Spielbrett. Die Spieler investieren in vorhandene Immobilien und erweitern ihren Einfluss, um am Ende Wahrzeichen aufzufrischen und Punkte einzufahren. Das alles funktioniert nach einem einfachen Ablauf mit nur wenigen Aktionsmöglichkeiten, die sich im Laufe einer Partie aber erweitern.
Während man bei ähnlichen Spielen Arbeiter einsetzt, sind es bei Paris Schlüssel. Sie öffnen die Türen zu den Immobilien der Stadt. Je nach Spielerzahl steigt man mit einigen Schlüsseln und ein wenig Geld ins Immobiliengeschäft ein. Die Gebäude der Stadt liegen vorerst verdeckt neben dem Spielfeld. Stadtentwicklung braucht eben seine Zeit. Gespielt wird bei Paris reihum. Erst zieht man ein Gebäude und legt es ins entsprechende Quartier auf dem Spielbrett. So wächst die Stadt fortlaufend. Danach führt man eine von 3 Aktionen aus.
Erste Möglichkeit: Man platziert einen neuen Schlüssel auf dem Spielbrett. Legt man ihn zu einer Quartierbank, erhält man das dort angegebene Kapital aus dem Vorrat. Zugleich wählt man so das Einsatzgebiet des Schlüssels. Ein Schlüssel wechselt sein Quartier nämlich nie. Einen Jokerplatz für Schlüssel gibt es auf dem Arc de Triomphe. Dort erhält man kein Geld, dafür wandert der Schlüssel später in ein beliebiges Quartier. Zweite Möglichkeit: Man versetzt einen Schlüssel innerhalb des Quartiers und erwirbt damit eine Immobilie. Das kostet Geld, bringt dafür Ressourcen oder Prestigemarker, die man später beim Erwerb von Wahrzeichen oder zum Generieren von Punkten einsetzt. Die günstigsten Immobilien erlauben dafür das Wählen eines Bonusplättchens. Dadurch sind zusätzliche Aktionen oder weitere Punkte möglich. Erst wenn sämtliche Gebäudeplättchen in der Stadt liegen, ist Aktion drei erlaubt: Ein Spielende-Plättchen auswählen. Dort gibt es noch einmal Geld, Punkte, Ressourcen oder Prestige.
Nun ist eigentlich alles ein Frage des Optimierens. Wer passend investiert, holt sich die Ressourcen für hochwertigere Gebäude oder sogar Wahrzeichen. So arbeitet man sich in den Quartieren hoch, um am Ende vielleicht in ein Wahrzeichen für sein Quartier zu investieren. Denn nur dort generiert man Punkte durch die Abgabe von vorher gesammelten Prestigemarkern.
Wer den vierten Schlüssel in ein Quartier legt, darf ein Siegpunktplättchen für die abschliessende Quartierwertung in ein beliebiges Quartier setzen. Diese Punkte holt man am Spielende ab, wenn man die höchsten Gebäudewerte vorweist.
Mit der Auswahl des letzten Spielende-Plättchen läutet man die letzte Spielrunde ein. Wer nach den Quartierwertungen punktemässig die Nase vorn hat, gewinnt die Partie und verhilft Paris zu neuem Glanz.
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