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Mercado
6.3 / 10
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1 x gespielt
Es ist Markttag. Obst und Gemüse für den täglichen Bedarf liegen bereit. Aber manchmal möchten die Bürger ihr Geld auch für schöne Dinge ausgeben: Ein edles Tuch, einen eleganten Schuh oder einen schönen Goldpokal ... Aber auch andere wohlhabende Mitbürger suchen nach Möglichkeiten, ihr Ansehen mittels erlesener Objekte zu steigern. Und schon entbrennt ein Wettstreit um die Gunst der Händler. Wer die geforderten Münzen in seinem Beutel hat, erhält die Ware. Doch auch Falschgeld ist im Umlauf und das durchkreuzt so manchen Plan.
verlag: | Kosmos | autor: | Dorn Rüdiger | erscheinungsjahr: | 2018 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler | spieldauer: | 30 bis 45 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Mercado SpielregelMercado Regelvideo (Quelle: www.mikes-gaming.net)Mercado Regelvideo (Quelle: www.brettspielblog.net)Mercado Regelvideo (Quelle: www.spielama.de)Mercado Regelvideo (Quelle: Brettspielsuchtis)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Alle Spieler erhalten erst ihr persönliches Geldbeutelchen. Dort befinden sich je 5 Münzen in Gold, Silber, Türkis und Rotbraun, aber auch 5 in Schwarz. Niemand weiss, woher die schwarzen Münzen kommen, auf jeden Fall handelt es sich um Falschgeld, das beim Einkauf sofort aussortiert werden muss. Der Markt: Es liegen vier wertvolle Gegenstände und zwei betörende Düfte in der Auslage, die einen Käufer suchen. Ran an den Handel! Der Spielablauf ist ganz einfach gehalten, kann von den Spielern individuell noch ein wenig ausgebaut werden. Am meisten nutzt man wohl Möglichkeit 1: Man zieht drei Münzen blind aus dem Beutel und legt sie an die Gegenstände auf dem Markt an. Die Marktware kostet unterschiedlich viel, mal gleiche Münzen, mal unterschiedliche, mal wenig, mal viel. Jeder Spieler legt seine Münzen an die jeweiligen Plättchen an und bietet ab sofort um den Gegenstand mit. Eine Münze muss im Minimum gelegt werden, weitere dürfen auch wieder zurück in den Beutel. Falschgeld sortiert man auf jeden Fall aus und legt sie auf die Personentafeln. Vom Gefühl her wie ein Fehlwurf.
Ist der korrekte Preis bei einem Gegenstand erreicht, rechnet man ab. Wer den Kauf abgeschlossen hat, erhält Ansehenspunkte und meist noch irgendwelche Bonis zusätzlich. Doch auch der Zweitplatzierte profitiert. Als Trost bekommt er ein Siegel, mit dem man einen eigenen Spielzug etwas verlängern kann. Nach jedem Verkauf kommt ein neuer Gegenstand ins Spiel. Die betörenden Düfte bringen selten Punkte ein, dafür umso grössere Bonis, die nicht zu verachten sind. Wer einen Kauf durchführen konnte, legt seine Münzen auf die Personentafel. Verlierer des Handels dürfen die Münzen wieder zurück in den Beutel legen. So wird das Spielgeld langsam knapper und gewisse Münzen sind derart selten, dass man zu Spielmöglichkeit 2 greifen muss: Den Münzbeutel wieder auffüllen. Alle Münzen auf der Personentafel, leider auch das Falschgeld, kommen zurück in den Beutel.
Damit hat man das Grundprinzip des Spiels bereits verstanden. Nun kommen noch wenige Feinheiten dazu und der Handel entfaltet seine ganze Pracht. Mit der Abgabe eines Siegels erhält man zwei zusätzliche Münzen aus dem Beutel, somit verlängert man den eigenen Spielzug ein wenig. Sind es am Ende gar die passenden Münzen, um einen Kauf abzuschliessen? Beim Marktaufseher und der Münzwechslerin kann man jederzeit mitbieten. Erfüllt man ihre Wünsche, bekommt man eine weisse Jokermünze, die man sofort einlösen muss oder man kriegt ein Privileg. Das Privileg löst man VOR Beginn des eigenen Spielzuges ein. Oft sind es Ansehenspunkte, Jokermünzen, Siegel oder auch mal Falschgeld für die Mitspieler.
Ganz zentral im Spiel ist allerdings der Spielplan. Dort notiert man seine Ansehenspunkte. Viele der Felder sind mit einem Bonus versehen. Landet man auf ihnen, holt man sich weitere Goodies. Ein wenig Planung beim Punktesammeln lohnt sich.
Mercado endet, wenn ein Spieler eine Runde auf der Ansehensleiste absolviert hat. Mit einer B-Seite des Spielplans spielt Mercado ein wenig mit den Boni. Das Spiel verändert sich allerdings nicht gross, eine kleine Variante ist es allemal.
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