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Century, die Gewürzstrasse
7.6 / 10
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13 x gespielt
Vor Jahrhunderten war der Gewürzhandel weltweit der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Er ließ Weltreiche aufblühen und niedergehen, trieb Abenteurer an, ferne Gegenden zu erkunden und führte zur Entdeckung neuer Welten. Einige Gewürze waren noch weit wertvoller als Gold. Die Händler in dieser Zeit führten ihre Karawanen durch die Länder östlich des Mittelmeeres auf der Suche nach dem großen Glück und Reichtum.
verlag: | Plan B Games | autor: | Matsuuchi Emerson | erscheinungsjahr: | 2017 | spielerzahl: | 2 bis 5 Spieler (ideal mit 3 und 4 Spielern) | spieldauer: | 30 bis 45 Minuten | anspruch: | 4 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 3 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Die Gewürze Kurkuma, Safran, Kardamom, Zimt gelten als Währung in diesem Spiel. Sie liegen in Schälchen bereit, in der genannten Reihenfolge: Kurkuma als günstigstes Gewürz. 5 Punktekarten liegen offen in einer Reihe auf dem Tisch. Über der Karte ganz links liegen Goldmünzen, über der zweiten Karte Silbermünzen. Von den Händlerkarten liegen 6 offen aus. Und mit einer Karawanenkarte für die gehandelten Gewürze startet man ins Spiel.
Der Spielablauf ist wirklich sehr simpel, am könnte auch sagen: Aufs Wesentliche reduziert. Mit zwei Handkarten, bei allen Spielern gleich, bewegt man sich zu Beginn über die Gewürzstrasse. Die Spielmöglichkeiten sind sehr überschaubar. – Eine Handkarte spielen und den entsprechenden Effekt ausführen. Es gibt drei unterschiedliche Kartentypen. Mit den Gewürzkarten nimmt man die aufgeführten Gewürze zu sich in die Karawane. Mit einer Tauschkarte tauscht man sich seine Gewürze schön (z.B. für zwei Kurkuma ein Safran). Oder mit einer Umwandlungskarte ein Gewürz der eigenen Karawane in ein nächsthöheres tauschen. – Selbstverständlich kann man auch eine neue Händlerkarte erwerben. Die linke Karte der Händlerreihe ist immer umsonst. Wählt man Karte 2 bis 6, muss man auf alle davor liegenden Karten ein Gewürz aus seiner Karawane legen. Das erhöht den Wert, dafür erhält man eine dringend benötigte Karte früher. Die neu erworbene Karte nimmt man auf die Hand. – Wozu das alles? Um Punktekarten zu erwerben. Wer sämtliche Gewürze einer Punktekarte sein Eigen nennt, tauscht die Gewürze seiner Karawane gegen eine Punktekarte. Nimmt man sich die erste oder zweite Karte der Reihe, erhält man noch eine Gold- oder Silbermünze dazu – und damit Bonuspunkte ganz am Ende des Spiels. – Wer viel arbeitet, muss auch mal rasten. „Einfach nichts tun“ bedeutet aber bei Century: Alle gespielten Handkarten wieder zu sich auf die Hand nehmen und schon in der nächsten Spielrunde aus den vollen Möglichkeiten schöpfen.
So tauscht man Gewürze, Karten, bessert seine eigene Hand aus und holt sich Punktekarten. Nach der fünften Punktekarte endet das Spiel. Die Punkte aus den Karten, sowie Gold- und Silbermünzen bestimmen den Sieger.
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