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Oceanos

7.2 / 10
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 2 x gespielt
Kapitäne von Forschungs-U-Booten erkunden die tiefen des Ozeans. Sie entdecken verblüffende Tierarten, erkunden die grössten Korallenriffe und finden mit Hilfe ihrer Taucher vergessene und wertvolle Schätze. Um die Konkurrenz in Schach zu halten, muss stetig das eigenen U-Boot ausgebaut und leistungsfähiger gemacht werden. Aber alle müssen sich hüten vor dem Fluch des grauenhaften Kraken.
verlag: | Iello | autor: | Bauza Antoine | erscheinungsjahr: | 2016 | spielerzahl: | 2 bis 5 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 30 bis 45 Minuten | anspruch: | 4 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Oceanos Regelvideo (Quelle: www.hunterundcron.de)Oceanos Regelvideo (Quelle: www.spielerleben.de)Oceanos Regelvideo (Quelle: www.letsboardgame.de)
fotos
  
so funktioniert's

Quelle: www.brettspielblog.ch
Bei Oceanos spielt man gleichzeitig auf zwei Baustellen. Da wäre zum Einen das Forschungs-U-Boot: Es besitzt bei Spielbeginn einen gewissen Entwicklungsstandard, doch der ist nicht abgeschlossen. Jedes der 5 Bauteile kann bis zu zwei Mal ein Upgrade erfahren. Damit erweitert man im späteren Spielverlauf die eigenen Möglichkeiten. Welche Fähigkeiten verbessert werden sollen, ist den Spielern überlassen. Die einzelnen Teile der U-Boote tauscht man im Puzzle-System aus. Bei Spielmaterial für bis zu 5 Personen bedeutet das: Die Spielschachtel ist gut gefüllt!
Gesteuert wird Oceanos über die Entdeckungskarten – Spielelement Nummer zwei. Mit ihnen baut jeder Spieler seinen eigenen Ozean auf. In drei Spielrunden dringt man auch in drei Meeresschichten vor. Aus zwei Karten wählt man die bessere aus, die man in seinen persönlichen Ozean anlegt. Das geht ganz geordnet vor sich. Die Karten legt man von links nach rechts, das Meer wächst. In der zweiten Spielrunde legt man eine zweite Reihe, später noch eine dritte – fertig ist der Ozean. Entscheidend ist dabei, WAS man legt. Man kann einen beliebigen Schwerpunkt setzen, alles bringt am Ende in einer Form Siegpunkte. Die Vielfalt der Tiere bringt eine hohe Punktzahl, mit einem dementsprechend ausgebauten U-Boot. Ein grosses, zusammenhängendes Korallenriff ist einiges wert. Setzt man einen Taucher an der passenden Stelle aus, findet er am Ende des Spiels lukrative Schatzkisten. Der Ausbau der Schiffsschraube bringt sogar direkte Siegpunkte ein. Das Problem: Nicht jede Entdeckungskarten bietet dieselben, oder die gerade gewünschten Elemente. Es stehen für die Spieler also ständig kleine Entscheidungen an.
Sogar der Ausbau des U-Bootes funktioniert nur über die Entdeckungskarten. Kristalle benötigt man, zudem einen Stützpunkt im Meer. Alles findet man auf den Karten. Und so ein Upgrade eines U-Boot-Teiles ist wichtig. Es können mehr Tiere entdeckt werden, mit zusätzlichem Treibstoff darf man in einer Spielrunde gleich mehrere Karten anlegen, der Einsatz von weiteren Tauchern erhöht den Schatzanteil oder man vergrössert schlicht die Kartenzahl, aus der man seine nächste Spielkarte wählt. Das U-Boot wächst auf dem Tisch mit jedem Ausbau.
Nicht verschweigen darf man die Kraken. Ausgerechnet auf den begehrtesten Karten findet man Krakenaugen. Das allein ist noch nicht schlimm. Doch am Ende einer Spielrunde, bevor man in die nächste Tiefe des Ozeans vordringt, erhält der Spieler mit den meisten Krakenaugen ein entsprechendes Plättchen. Minuspunkte (fast) garantiert.
Gegen Ende bietet sich den Spieler ein tolles Bild auf dem Spieltisch. Der Ozean und das eigene U-Boot sind ein herrlicher Anblick. Die Siegpunkte bestimmen den besten Forscher.
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