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Glück auf, Kartenspiel
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Essen im 19. Jahrhundert steht ganz im Zeichen des Kohleabbaus. Mit Loren wird das schwarze Gold unter Hochdruck aus den Minen geholt und auf Güterzüge verladen um die grosse Nachfrage nach Kohle zu befriedigen. Die Arbeiter arbeiten im Schichtbetrieb so dass die Maschinen und die anderen Gerätschaften ununterbrochen fördern. Das Business ist hart, die Konkurrenz gross und nur die Besten können die hochgesteckten Geschäftsziele erreichen.
verlag: | Pegasus | autor: | Kramer Wolfgang, Kiesling Michael | erscheinungsjahr: | 2016 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler | spieldauer: | 60 bis 90 Minuten | anspruch: | 0 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 0 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Glück auf, Kartenspiel Spielregel
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so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Der Kohleabbau im 19. Jahrhundert ist Thema des Spiels. Der Ablauf, den es im Spiel zu bewältigen gibt, ist dabei äusserst logisch. Mit Loren wird Kohle abgebaut und in Waggons verladen. Lokomotiven ziehen die Ladung an die entsprechenden Auftragsorte, bevor es wieder von vorne beginnt. Zwischen 5 und 7 Arbeitsschichten bewältigt man, bis das Werk vollbracht ist. Jeder Spieler besitzt eine eigene Ablage, an der die Karten platziert werden. Zentral baut man in der Tischmitte für alle 14 Kartenstapel auf. An diesem Buffet bedienen sich die Spieler. Hier gibt es alles, was das Arbeiterherz begehrt. Fehlt noch die wichtigste Komponente: Die Arbeiter!
Mit den Arbeiterkarten steuert man seine Aktionen. Die Arbeiter besitzen unterschiedliche Werte von 1-5. Der Reihe nach legt jeder Spieler eine seiner Karten an einen Kartenstapel, von dem er sich bedienen will. Auch mehrere Spieler dürfen sich über einen Stapel her machen, der Wert der Arbeiter muss sich dann aber stetig steigern. Will jemand eine Lokomotive holen, legt er einen 1er-Arbeiter an den Lokomotivenstapel und nimmt sich die oberste Karte. Will man später eine weitere Lok anschaffen, benötigt es schon eine 2er-Karte (oder auch zwei 1er als Kombination). Die ganzen Geschäfte regelt man über die Arbeiterkarten. Es darf so lange „gearbeitet“ werden, bis alle Spieler passen.
Bei Glück auf – Das Grosse Kartenspiel versucht man, die besten Kartenkombinationen für sich zu ergattern. Soll ein Zug abfahren, benötigt er einen Auftrag, die entsprechende Ladung an Kohle und eine Lokomotive. Alles löst man über die Kartenauswahl und seine Arbeiterkarten. Dabei gibt es einiges zu beachten, Loren können nur in die passenden Waggons verladen werden, die auch auf dem passenden Geleise stehen. Vorausschauende Planung ist also von Vorteil. Jeden Auftrag kann man mit einer Anteilskarte noch vergolden. Er bringt dann am Ende mehr Punkte ein. Und auch Geschäftsziele sucht man sich selber unter den Karten aus, natürlich möglichst diejenigen, die persönlich viele Punkte einbringen. Das Spektrum ist gross: Es gibt Punkte für grüne Loks, für bestimmte Auftragsziele, für die Anzahl gelieferter Loren etc. Das eigene Tun sollte mit den Geschäftszielen eine Einheit bilden. Es ist alles ein Frage der Auswahl.
Mit den Aktionskarten lässt sich die Kohle verladen oder Aufträge erfüllen. Und ein besonders begehrtes, wenn auch teures, Element: Gegen einen kleinen Aufpreis an Arbeitskraft darf man sich die obersten vier Karten eines beliebigen Stapels anschauen, um sich die gewünschte Karte auszusuchen. Immer in der Hoffnung, dass das Gesuchte auch dabei ist.
Am Ende sammelt man Punkte mit Loren, vollendeten Aufträgen, Anteilskarten, gewonnenen Rundenzählern und den Geschäftszielen. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
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