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7 Wonders, Duel
8.3 / 10
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10 x gespielt
Schon früh versuchten grosse Persöhnlichkeiten die Geschicke einer Zivilisation zu lenken. Dies wurde versucht nicht nur wissenschaftlich, wirtschaftlich und militärisch voranzubringen, sondern auch ein Monument für die Nachwelt zu hinterlassen in Form eines Weltwunders.
verlag: | Repos Production | autor: | Bauza Antoine, Cathala Bruno | erscheinungsjahr: | 2015 | spielerzahl: | 2 Spieler | spieldauer: | 30 Minuten | anspruch: | 3 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 3 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
7 Wonders, Duel Spielregel7 Wonders, Duel Regelvideo (Quelle: www.spielerleben.de)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch 7 Wonders Duel spielt mit den bekannten Elementen des grossen Bruders: Die Karten sind farblich gekennzeichnet mit unterschiedlichen Gebäuden zu Rohstoffen, Manufakturen, Profan-, Forschungs- und Handelsgebäuden. Natürlich fehlt auch das Militär nicht und im letzten Zeitalter bringen Gilden noch einmal richtig Punkte. Die eigene Auslage ist zu Spielbeginn noch beinahe leer. Vier Weltwunder-Karten warten bei jedem Spieler auf die Aktivierung, sie werden vor dem Spiel persönlich ausgesucht. Daneben liegt der militärische Plan mit einigen Fortschrittsplättchen. Er zeigt die aktuelle militärische Stärke an. 7 Wonders Duel spielt man mit offenen Karten – zumindest beinahe. Während die eigene Stadt Runde für Runde wächst, bezieht man die Karten von der gemeinsamen Auslage. Die sieht in jedem der drei zu spielenden Zeitalter anders aus. Die Karten liegen leicht versetzt und wechseln sich reihenweise ab – offen und verdeckt. Die Spieler wählen in ihrem Spielzug immer eine der vordersten, freiliegenden Karten. Ein Spieler kann die gewählte Karte ganz unterschiedlich nutzen. – Will er das abgebildete Gebäude errichten, muss er die Baukosten aufbringen. Es gibt Karten, die kostenlos sind, andere benötigen Rohstoffe oder bereits errichtete Gebäude. Besitzt man die Rohstoffe selber nicht, kann man sie mit 2 Geldmünzen kaufen, zuzüglich 2 Geldmünzen pro Rohstoff in der Stadt des anderen Spielers. Der Preis variiert also. – Eine Karte kann abgeworfen werden. Man erhält dafür 2 Münzen. Für jedes gelbe Gebäude in der eigenen Stadt gibt es 1 Münze zusätzlich. – Man aktiviert eines seiner vier Weltwunder. Dazu benötigt man natürlich die Rohstoffe der Weltwunder-Karte, erhält dafür im Gegenzug Boni in Form von Punkten, militärischer Stärke, Rohstoffen etc. Gespielt wird so lange, bis die letzte Karte des Zeitalters verschwunden ist. Danach legt man das nächste Zeitalter aus. Die Karten bauen schön aufeinander auf und bringen Vorteile in verschiedenen Bereichen: Geld, Militär, Rohstoffe, Punkte. Wer geschickt wählt, kann in kommenden Zeitaltern von seinen Gebäuden profitieren. 7 Wonders Duel kann auf drei ganz unterschiedliche Weisen enden. Bei einem militärischen Sieg gewinnt man durch die Stärke der eigenen Armee. Der Konfliktmarker auf dem Militärplan zeigt an, wie es um die Stärke steht. Durch Karten oder Weltwunder erlangt man militärische Kraft. Kommt man in der gegnerischen Stadt an, gewinnt man vorzeitig. Bei einem Sieg durch Forschung muss man 6 der 7 Forschungssymbole in seiner Stadt haben. Dann ist die wirtschaftliche Überlegenheit derart gross, dass man gewinnt. Vernachlässigt aber keiner der Spieler ein Gebiet, so spielt man die Zeitalter bis zum Schluss durch. Es entscheiden die Siegpunkte, die man auf vielfältige Weise erhält: Militär, Gebäude, Weltwunder, Gilden, Fortschrittsplättchen und Münzen. Die besser optimierte Stadt gewinnt.
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