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Fische Fluppen Frikadellen
7.9 / 10

2 x gespielt




Der Spielplan zeigt zwölf Felder, auf denen Händler platziert werden. Ein Händler verkauft Fetische, andere Produzieren, Verkaufen und Kaufen bestimmte Waren. Die Tauschhändler nehmen Ware an und tauschen sie in andere um.
Dazwischen verlaufen Felder, Flüsse und Anlegestellen für Flösse. Sechs Flösse werden an markierte Anlegestellen gesetzt. Die Spieler beginnen mit einem Aktionsplättchen und 150 Florint am Hafen.
Spielablauf
Jedem Spieler stehen drei Bewegungspunkte zur Verfügung, die er zum Ziehen seiner Figur verwenden kann. Dabei werden Felder, auf denen eine Figur eines Mitspielers steht, nicht mitgezählt. Mit den Flössen kann ohne Bewegungspunkt bis zum Feld der nächsten freien Anlegestelle gefahren werden. Für 10 Florint und einen Bewegungspunkt darf man auch ein Floß bis zur nächsten freien Anlegestelle fahren.
Möchte ein Spieler einen Händler aufsuchen und erreicht ihn, verfallen alle übrigen Bewegungspunkte.
Bei den grün-grauen An- und Verkaufshändlern kann jeweils eine Warenart gekauft und eine andere verkauft werden. Ein Spieler kann beliebig viele eigene Waren der entsprechenden Art zum aktuellen Kurswert verkaufen. Nach dem Verkauf fällt der Kurs der Ware um soviele Felder, wie auf der Stufe der Aktientabelle angegeben. Gekauft werden können nur soviele Waren, wie auf dem Händler Frachtmarker liegen. Je mehr Ware bei einem Händler verfügbar ist, desto mehr Rabatt bekommt man gegenüber dem Kurswert. Nach dem Kaufen verändert sich der Kurswert nicht.
Die Tausch-Händler nehmen meist eine bestimmt Ware an und geben dafür zwei andere ab.
Unabhängig, welchen Händler man aufsucht oder seinen Zug dort beendet, müssen die Aktionen durchgeführt werden, die am unteren Rand des Händlers angegeben sind. Symbole geben an, welche Ware produziert wird, oder welche Kurs steigen oder fallen. Natürlich gibt es noch eine Vielzahl besondere Aktionen, zum Beispiel eine andere Figur oder ein Floss zu bewegen.
Ziel des Tauschens, An- und Verkaufens ist es, den Fetischhändler aufzusuchen, um dort die Fetische gegen Waren einzutauschen. Dabei kostet der erste Fetisch drei, und jeder weitere immer eine Ware mehr. Je nach dem welcher Fetischhändler im Spiel ist, verlangt er gleich oder verschiedene Waren für einen Fetisch. Nach dem Eintausch eines Fetischs, sinken sofort die Kurse der Ware(n), die zum Eintausch verwendet wurden. Zudem darf sich der Spieler aus zwei Aktionsplättchen ein weiteres aussuchen.
Jedes Aktionsplättchen darf beliebig während des eigenen Zuges eingesetzt werden. Diese Aktionen reichen vom Umtauschen einer Ware 1:1 über zusätzliche Aktionspunkte bis hin zur Veränderung der Kurse.
Wer zuerst drei Fetische zusammen hat, ist Sieger.
Da an einem Spiel nur bis zu 5 Spieler teilnehmen können, hat sich der Autor einfallen lassen, mit bis zu 15 Personen und drei Spielen gleichzeitig an drei Tischen spielen zu können.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass man seine drei Fetische nicht alle an einem Tisch kaufen kann, sondern gezwungen ist, möglicherweise auch mehrfach den Spieltisch zu wechseln. Dazu fährt man einfach vom Hafen mit einem Bewegungspunkt vom Spielplan - nimmt seinen Spielstein, Ware, Geld und Aktionsplättchen mit und taucht an einem anderen Tisch wieder rechts von dem Spieler wieder auf, der gerade an der Reihe ist.


verlag:2 F Spiele
autor:Friedemann Friese
erscheinungsjahr:2002
spielerzahl:2-5
spieldauer:90 min
anspruch:3 (1 = fun ... 10 = strategisch)
einstieg:3 (1 = einfach ... 10 = komplex)

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