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Das Gold des Pharao

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Pharao ... Gold ... Klar, es geht um Pyramiden, in denen die Spieler nach dem Pharaonengold suchen sollen. Jeder Spieler bewegt dazu seinen Archäologen und dessen Assistenten durch die Grabkammern einer altägyptischen Pyramide. Diese stellt sich als ein sechs mal sechs Felder großes Areal dar, zu dem es lediglich einen Ein-/Ausgang gibt.

Die restlichen Felder des Areals müssen nun nach und nach erforscht werden. Dazu hat jeder Spieler pro Runde drei Spielzüge. Er kann mit seinem Archäologen ein Feld weit gehen oder ein noch unerforschtes Feld erforschen, wenn er direkt neben dem Feld steht. Diese Feld wird dann umgedreht und offenbart Gänge oder eine von insgesamt fünf Schatzkammern. Der Assistent kann ebenso gehen, kann aber keine neuen Felder erforschen. Dafür schleppt er sich mit jeder Menge Lampen ab, die er an strategisch günstigen Feldern in der Pyramide stehen lassen kann, wodurch sein Archäologe und er sich schneller innerhalb der Pyramide bewegen können. Eine weitere seiner Fähigkeiten ist das Verändern der Pyramide, indem er durch versteckte Mechanismen einzelne Felder in seiner Nachbarschaft dreht. Dadurch kann er es seinem Boss helfen und die anderen Archäologen behindern.

Hat ein Archäologe nun eine Schatzkammer betreten, so kann er diese fotografieren, was ihm sofort einen Siegpunkt einbringt. Außerdem entdeckt er in der Schatzkammer ein bis drei Schätze, die ihrerseits zwei bis drei Siegpunkte einbringen. Dazu muss er sie aber einzeln bis zum Ausgang schaffen. Die anderen Archäologen stürzen sich jetzt aber auf ihn, denn der Schatz ist erst sicher, wenn er am Ausgang ankommt. Vorher kann er noch von den anderen Archäologen gestohlen werden, die dann ihrerseits versuchen, den Schatz zum Ausgang zu bringen. Zu allem Überfluss können durch das Betreten der Schatzkammern auch noch Flüche ausgelöst werden, die die Spielfiguren zwingen, panikartig zum Ausgang zu rennen oder alle zwischen Kammer und Ausgang liegenden Lampen erlischen lassen.
In der letzten Schatzkammer liegt die Maske des Pharao. Dieses schöne Stück ist satte fünf Punkte wert, aber wie man das so aus Indiana-Jones-Filmen kennt, löst das Aufnehmen der Maske eine Falle aus, die die ganze Pyramide in sich zusammenstürzen lässt. Nun müssen alle Spieler versuchen, ihren Archäologen und dessen Gehilfen so schnell wie möglich zum rettenden Ausgang zu bringen, um Strafpunkte zu vermeiden.
Das Spiel wird in einer sehr schönen Blechdose geliefert, deren Innenleben sehr gut auf das Spielmaterial abgestimmt ist. Alle Teile des Spiels finden ihren Platz in der Dose. Das Spielmaterial ist zwar aus Kunststoff, dafür aber mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Figuren und die Maske des Pharao sind sehr schön gestaltet und es ist sogar eine kleine Attrappe eines Fotoapparates enthalten, um die Schatzkammerbilder aufzunehmen.
Das Spiel selbst ist sehr kurzweilig, insbesondere durch die Interaktion zwischen den Spielern beim Stehlen der Schätze oder Verschieben der Wände und eignet sich gut für einen geselligen Familienabend.


verlag:Identity Games International B.V.
autor:Arthur Tebbe
erscheinungsjahr:2007
spielerzahl:2-4
spieldauer:45 min.
anspruch:3 (1 = fun ... 10 = strategisch)
einstieg:3 (1 = einfach ... 10 = komplex)

fotos


 
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