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Parfum
8 / 10
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3 x gespielt
Die faszinierende Welt der Düfte – und eine Zeit, in der edle Parfüms so wertvoll waren wie Gold. Parfümeure destillieren kostbaren Essenzen aus Zutaten wie Vanille und Lavendel, um einzigartige Düfte zu kreieren. Jedoch hat jeder Kunde einen bestimmten Lieblingsduft, der im Flakon enthalten sein soll. Auch die bezauberndste Duftkomposition muss also den Geschmack der betuchten Bürger treffen.
verlag: | Queen Games | autor: | Ruskowski Marco, Süsselbeck Marcel | erscheinungsjahr: | 2015 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 45 Minuten | anspruch: | 5 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Parfum Regelvideo (Quelle: www.brettspielblog.net)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch Die Aufmachung von Parfum ist grandios. Man wähnt sich sofort in der Zeit der Parfümeure. Mit Essenzwürfeln werden Parfüms hergestellt, die möglichst an gut zahlende Kundschaft verkauft werden sollen. Das Spielbrett nimmt die unterschiedlichen Phasen des Spiels perfekt auf, zudem erhält jeder Spieler ein eigenes Geschäft, in dem er seine Parfüms kreiert. In jeder Spielrunde wird zuerst die Spielerreihenfolge ausgewählt. Der Spieler mit dem wenigsten Geld darf seine Position zuerst wählen. Der Kniff bei der Sache: Je eher man an der Reihe ist, desto weniger Aktionen hat man im Spiel nachher zur Verfügung. Dafür darf man sich auf dem Markt und bei der Kundschaft zuerst umsehen. Nach der zuvor bestimmten Reihenfolge verläuft danach eine Runde von Parfum. Erst werden Parfüms kreiert. Dazu nutzen die Spieler ihre Aktionen. Sie nehmen sich Essenzwürfel vom Markt, füllen die angebotenen Duftnoten wieder auf oder nehmen sich Brunnenplättchen. Diese Plättchen sind gleich anschliessend beim Destillieren wichtig. Mit ihnen gleicht man den Glücksfaktor beim Würfeln der Mischungen wieder aus. Die Essenzwürfel zeigen entweder eine gelungene Destillation oder eine Fliege an, wohl wenn es geschmacklich nicht nach Wunsch lief. Erwürfelte Ergebnisse kann man mit den Brunnenplättchen auf verschiedene Weise korrigieren, damit ein Duft dennoch gelingt. Den finalen Wurf tauscht man gegen Duftnoten aus der Auslage ein. Bei einem guten Wurf erhält man gleich mehrere Parfümteile, im schlimmsten Fall geht man leer aus. Eine Duftnote kann aus einer Kopf-, Herz- oder Basisnote bestehen und muss im eigenen Geschäft zu einem Flakon zusammengestellt werden. Je nach Grösse ist man danach stolzer Besitzer von 2 oder 3 Flakons des eigenen Duftes, der nach einer Mischung aus Veilchen, Bergamotte, Rosen, Vanille oder Lavendel riecht. Haben alle Spieler ihre Düfte erwürfelt und kreiert, geht es zum Verkauf. Die Kundschaft hat ganz bestimmte Wünsche: Mal mehr, mal weniger Vanille oder doch lieber Lavendel. Und sie zahlt auch unterschiedlich. Pro Runde können abwechselnd höchstens 2 Flakons verkauft werden, notfalls auch im Sonderangebot zu einem Schleuderpreis. Die Anzahl der Kunden ist in jeder Runde begrenzt. Danach startet eine neue Runde mit der Wahl der Spielerreihenfolge. Eine Anmerkung zu den Brunnenplättchen: Mit ihnen verfolgt man eine doppelte Strategie. Auf der Rückseite sind sie mit mehr oder weniger Geld versehen. Am Ende einer Runde darf man höchstens vier von ihnen besitzen. Man steht daher immer vor der schwierigen Entscheidung, ob man die Plättchen zur Verbesserung eines Ergebnisses nimmt oder sie doch eher sparen möchte, um bei Spielende zusätzliches Geld zu erhalten. Parfum endet, wenn das Ladenschlussplättchen bei der Kundschaft auftaucht oder die Duftnoten bei Rundenende nicht mehr aufgefüllt werden können. Der erfolgreichste Parfümeur gewinnt.
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