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Elysium
7.8 / 10
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6 x gespielt
Halbgötter mit Ambitionen versuchen sich einen Platz auf dem Gipfel des Olymp zu sichern. Sie heuern helden an, erwerben mächtige Artefakte und stellen sich Aufgaben. Wenn sich das Schicksal ihrer Verbündeten erfüllt, gehen sie ins Elysium über und werden einen Teil des Mythos. Sind alle Geschichten geschrieben, wird genau ein Halbgott Günstling der Götter und in den Olymp erhoben.
verlag: | Space Cowboys | autor: | Dunston Matthew, Gilbert Brett | erscheinungsjahr: | 2015 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 60 Minuten | anspruch: | 7 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 6 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Elysium SpielregelElysium Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Elysium Regelvideo (Quelle: www.spielama.de)Elysium Regelvideo (Quelle: www.hunterundcron.de)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Elysium geht über 5 Spielrunden, jede Runde besteht aus 4 Phasen. Zuerst wird die Agora, die Kartenauswahl, aufgefüllt. Je nach Anzahl der Mitspieler schwankt auch die Zahl der Karten. Die 5 vorher gewählten Götterfamilien bilden einen gemischten Nachziehstapel, der immer wieder frische Möglichkeiten ins Spiel bringt. Nun sollte man erst einmal alle Karten der Agora und ihre Besonderheiten studieren, um sich bei der folgenden Auswahl richtig zu entscheiden. In Phase 2 spielen die vier Säulen in den Farben rot, gelb, blau und grün eine entscheidende Rolle. Der Reihe nach wählen die Spieler eine ausliegende Karte und legen sie oberhalb ihres Tableaus in die Sphäre. Sämtliche Karten besitzen kleine Farbkreise in einer Ecke. Ein Erwerb der Karte ist nur möglich, wenn man noch im Besitz der entsprechenden Farbsäule ist. Nach jedem Kartenerwerb muss man nämlich eine beliebige Säule abgeben. Insgesamt wählt man 3 Karten aus der Götterwelt, sowie eine Aufgabenkarte. Die Aufgabenkarte regelt später den Geldfluss, die Mythenbildung und die neue Spielerreihenfolge. Auch Aufgabenkarten fallen unter die Farbsäulenregel. Hat man sich mal verspekuliert und findet keine passende Karte zu seinen Säulen, so zieht man eine unvollendete Aufgabenkarte (minime Möglichkeiten) oder erhält einen Bürger (dient als Joker, aber bringt am Ende Minuspunkte). Einige der Karten besitzen einen Effekt, den man sofort ausführen muss: Man erhält zum Beispiel Geld, Punkte oder weitere Spielmöglichkeiten. Andere Aktionen sind dauerhaft, bringen immer wieder Vergünstigungen. Es gibt da viele Optionen. Die Karteneffekte können allerdings nur genutzt werden, solange die Karte noch in der Sphäre, also oberhalb des Tableaus liegt. Phase 3 startet die Mythenbildung, die durch die Aufgabenkarten festgelegt ist. Jede Götterkarte hat einen bestimmten Wert (1,2 oder 3). Genau so viel kostet es, eine Karte ins Elysium, unterhalb des Tableaus, übergehen zu lassen. Karten im Elysium verlieren ihre Effekte, bringen aber am Ende Punkte, indem man die eigenen Karten bestmöglich kombiniert – einen Mythos erschafft. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Ein Familienmythos mit einer 1, 2 und 3 aus der gleichen Götterfamilie. Oder einen Rangmythos, bestehend aus lauter gleichen Kartenwerten von unterschiedlichen Götterfamilien. Bonusplättchen versüssen das frühe Erreichen eines Mythos noch zusätzlich mit Punkten. In der 4. Phase erhalten die Spieler alle Säulen zurück, die Aufgaben- und Familienkarten werden erneuert und die nächste Runde startet. Elysium endet nach genau 5 Spielrunden. Die Punkte aus den persönlichen Mythen werden eventuell ergänzt durch zusätzliche Punkte aus Götterkarten, die gewisse Kombinationen unterstützen. Doch Vorsicht: Die zusätzliche Punktekarten müssen noch in der Sphäre liegen, nur dort sind sie aktiv. Wer einen Bürger als Joker im Elysium eingesetzt hat, erhält 2 Minuspunkte.
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