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Asara

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 6 x gespielt
In Asara, dem Reich des Kalifen, werden Baumeister beauftragt viele hohe und prächtige Türme zu bauen. Da sich die Baumeister nur um den Bau der Türme kümmern, schicken sie ihre Einkäufer auf die verschiedenen Märkte um die begehrten Bauteile zu erwerben. Nach vier Jahren Bauzeit lässt der Kalif die Baumeister in seinen Palast kommen und der erfolgreichste unter ihnen gewinnt die Gunst des Kalifen.
verlag: | Ravensburger | autor: | Kramer Wolfgang, Kiesling Michael | erscheinungsjahr: | 2010 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler (ideal mit 4 Spielern) | spieldauer: | 45 bis 60 Minuten | anspruch: | 5 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Asara SpielregelAsara Kurzspielregel (Quelle: www.h@ll9000.de)Asara Regelvideo (Quelle: www.spielkult.de)Asara Regelvideo (Quelle: www.mikes-gaming.net)
fotos
   
so funktioniert's

Quelle: www.brettspielblog.ch
Der Spielplan von Asara ist gross. Es müssen auch einige Turm-Bauteile darauf ausgelegt werden. Basis, Mittelteile, Fenster und Spitzen in 5 verschiedenen Farben werden getrennt gestapelt. Nur einige Teile jeder Sorte bilden den offenen Markt. Die Einkäufer gibt es als Handkarten in 5 Farben. Sie werden gemischt und an die Spieler verteilt. Zudem erhält jeder noch ein wenig Geld und der grosse Einkauf kann beginnen. Als Grundregel gilt: Wo noch kein Einkäufer ausliegt, kann ich eine beliebige Farbe legen. Ansonsten besteht Farbzwang und es zählen nur gleichfarbige Einkäufer. Hat man eine Farbe nicht mehr, so kann man zwei beliebige Karten umgedreht auslegen und sich so doch noch einen Baustein sichern. So besteht ein Zug immer aus 2 Teilen. Man legt einen passenden Einkäufer und kauft sich ein offenes Turmteil. Die Kosten sind nach Farbe fix festgelegt. Will man einen fertigen Turm bauen, so legt man einen Einkäufer in den Baubereich. Dabei bezahlt man die Anzahl der Turmteile, die man auslegen möchte. Bereits bestehende Türme können erweitert werden. Für jedes gebaute Turmteil erhält man sofort einen Punkt. Bei Geldknappheit kann bei der Bank neues Geld beschafft werden – auch dazu legt man einen Einkäufer ab. Liegt gerade kein passendes Turmteil auf dem Markt, kann man mittels Bestechung einen Turm-Nachziehstapel durchsuchen und einkaufen. Und selbst den Startspieler sichert man sich mit einem Einkäufer. Es wird solange gespielt, bis alle Einkäufer ausgelegt sind. Dann ist ein Jahr zu Ende und es folgt eine Wertung. Jeder gebaute Turm und jedes Turm-Bauteil mit einer Goldverzierung bringt einen Punkt. Die Startspielermarke ist ebenfalls einen Punkt wert. Danach wird das Spielbrett wieder für eine neue Runde vorbereitet, die Märkte werden aufgefüllt und die Einkäufer neu verteilt. Gespielt werden so 4 Jahre. Nach der 4. Jahreswertung geht es in der Schlusswertung gleich um die letzten Punkte. Der grösste Turm in jeder Farbe, der grösste Turm überhaupt und die meisten Türme werden belohnt. Pro 10 übriggebliebene Geldstücke gibt es auch noch einen Punkt. So steht der Sieger nach der Abrechnung fest. Mit der beigelegten Profivariante hat man die Möglichkeit, zwei neue Einkäufer vom Nachziehstapel zu ziehen oder sich leuchtende Fenster zu kaufen. Wieder steuert der Einkaufsmechanismus mit dem Farbzwang die Aktionen. Die zusätzlichen Einkäufer verlängern natürlich die Zugmöglichkeiten eines Spielers. Die leuchtenden Fenster bringen zusätzlich Punkte in den Jahreswertungen oder entscheiden die Punktevergabe bei Gleichstand in der Turmhöhe oder der Anzahl Türme. Asara erhält mit diesen Aktionen noch mehr Spieltiefe.
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