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Sultaniya
7.5 / 10
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2 x gespielt
Der Sultan hat ein Dekret erlassen: Wer den wunderbarsten Palast errichtet, wird zum neuen Grosswesir ernannt. Sofort machen sich die besten Baumeister aus 1001 Nacht daran, gigantische Paläste mit goldenen Kuppeln, luxuriösen Gartenanlagen und monumentale Tore zu bauen. Um die Oberhand gegen die Konkurrenz zu gewinnen, werden mit blauen Saphiren mächtige Dschinns angelockt, die mit ihren magischen Kräften den Palastbau unterstützen.
verlag: | Bombyx | autor: | Chevallier Charles | erscheinungsjahr: | 2014 | spielerzahl: | 2 bis 4 Spieler | spieldauer: | 45 Minuten | anspruch: | 5 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 4 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Sultaniya Regelvideo (Quelle: www.hunterundcron.de)Sultaniya Regelvideo (Quelle: www.spielama.de)Sultaniya Regelvideo (Quelle: www.mikes-gaming.net)
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.brettspielblog.ch
Jeder Spieler übernimmt die Rolle eines grossen Palastbauers. Das eigene Spieltableau liefert schon ein paar Grundbausteine. Insgesamt werden 4 Etagen gebaut. Die Bausteine sollen natürlich passend aufliegen und im Mauerprinzip leicht versetzt in die Höhe gestapelt werden. Vier Stapel mit möglichen Etagenkärtchen liegen für den Palastbau in der Tischmitte aus. Sie können auch rückseitig verwendet werden und sind somit nach rechts und links flexibel einsetzbar. Auf den unterschiedlichen Bauteilen erkennt man Wachen, Fenster, Kuppeln oder Minarette. Sie bringen am Spielende womöglich Punkte, denn jeder Spieler verfolgt andere Ziele. Vier Ziele sind für alle sichtbar, dazu kommen noch zwei Geheimziele. Mal gibt es Punkte für eingebaute Kuppeln, mal werden kleine Türme belohnt, mal sollen viele Gärten im Palast blühen. Die Ziele sind verschieden und bestimmen natürlich massgeblich das Bauverhalten.
In einem Spielzug wählt der Spieler zwischen Bauen, Bauen mit Dschinn oder Passen. Diese übersichtlichen Möglichkeiten ermöglichen einen schnellen Spieleinstieg. Für das normale Bauen deckt man von einem Kartenstapel bis zu drei Teile auf und verbaut dann ein beliebiges Teil passend in seinem Palast. Für Notfälle ruft man einen Dschinn zu Hilfe. Der persönliche Geist kostet bis zu drei Saphire, hilft dafür aus so mancher Patsche: Ausgelegte Karten dürfen entfernt werden, ein Palastteil verschiebt sich wie von Geisterhand, ein doppelter Spielzug ist möglich, oder man sucht sich aus einem Kartenstapel DAS passende Gebäudeteil aus. Der Saphir ist die Währungseinheit in Sultaniya. Man erhält Saphire auf selbst verbauten Karten (also ohne Hilfe eines Dschinns) oder indem man passt.
Zug um Zug entwickeln sich die Paläste in den Himmel von Sultaniya. Wer sein 5. Dachplättchen gebaut hat, läutet die letzte Spielrunde ein. Danach folgt die Wertung. Der Spieler mit den meisten Punkten wird zum Grosswesir von Sultaniya ernannt.
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