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Alcatraz
7.8 / 10
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1 x gespielt
Alcatraz- auch "the Rock" genannt, ist wohl das bekannteste Gefängnis überhaupt. Man sagt, dass niemand jemals von hier geflohen sei. Eine Gruppe von Häftlingen versucht nun dieses fast unmögliche Unterfangen zu schaffen. Der Plan ist ausgeklügelt und gefährlich. Alles muss stimmen, nichts darf schiefgehen. Und vorallem, ein Häftling muss für das Gelingen der Operation zurückgelassen werden. Er ist der Sündenbock.
verlag: | Kuznia Gier | autor: | Cywicki Rafal, Cywicki Krzysztof, Hanusz Krzysztof | erscheinungsjahr: | 2011 | spielerzahl: | 3 bis 5 Spieler | spieldauer: | 60 Minuten | anspruch: | 5 (1 = fun ... 10 = strategisch) | einstieg: | 6 (1 = einfach ... 10 = komplex) |
Alcatraz Spielregel
fotos
so funktioniert's
Quelle: www.spiele-akademie.de
Das Spielfeld besteht aus 12 einzelnen Tafeln, die zu einem Gefängnistrakt ausgelegt werden. Jede Tafel ist ein Raum, der eine Individuelle Funktion hat. Die Spieler können diese Funktionen auf ihrer Suche nach dem Fluchtweg in Anspruch nehmen. In drei Räumen werden Schlüssel in Form von Karten ausgelegt, die die Spieler einlösen müssen, um das Ausgangstor öffnen zu können. Insgesamt werden 6 unterschiedliche Schlüssel benötigt, die aber auf mehrere Spieler verteilt sein dürfen. Diese Spieler können dann mit der richtigen Kombination zusammen ausbrechen. Doch bis dahin gibt es einiges zu tun. Gegenstände müssen eingesammelt, getauscht und bisweilen auch gestohlen werden und schließlich in den Schlüsselräumen abgelegt werden. Allein sind die gefangenen Spieler dabei nicht, denn es gibt Gefängniswärter, die überwunden werden müssen, die aber ihrerseits das Betreten eines Raumes vollständig verhindern können. Glücklicherweise können die Spieler Aufstände anzetteln und die Wärter mit Geld bestechen, um doch die Funktion des Raums nutzen zu können. Das Spiel läuft in 3 Phasen ab: Als Erstes wird ein Wärter in einen Raum eingesetzt. Alle Räume haben Nummern, so dass der Raum zufällig ermittelt werden kann. Je mehr Wächter in einem Raum vorhanden sind, desto schwerer wird es, in den Raum zu gelangen oder seine Funktion zu nutzen. Die Nächste Phase bildet den Kern der Spielmechanik, ist aber gleichzeitig ein Kuriosum: Es muss ein Sündenbock, der “Scapegoat”, gewählt werden. Der Sündenbock darf in der nächste Spielphase eine Aktion zusätzlich durchführen und hat das Privileg, spezielle Sündenbock- Karten zu spielen und so die Aktionen der Mitspieler zu stören. Nichtsdestotrotz können die Spieler sich bei der Wahl des Sündenbocks abstimmen. dies ist in der Anfangsphase des Spiels meist noch einvernehmlich, wird jedoch mit fortschreitender Spieldauer interessanter, da die Wahl sich auf die Beteiligten an der Flucht auswirken kann. Wer Sündenbock ist, darf nicht fliehen, und schaut in die Röhre. In der dritten Phase des Spiels führen die Spieler je zwei Aktionen, manchmal auch mehr, durch. Wer sich in einem passenden Raum Einfluss gekauft hat, kann diesen Einfluss einmal pro Runde in eine Zusatzaktion eintauschen. Der amtierende Sündenbock hat ebenfalls Zusatzaktionen. Auch in dieser Phase müssen die Spieler miteinander reden und ihre Aktionen abstimmen. Es kann erforderlich sein, dass in dem Raum, in welchem ein Schlüssel eingelöst werden soll, mindestens zwei Spieler anwesend sein müssen, um den Schlüssel einlösen zu können. Das Spiel endet mit einer Niederlage, wenn es den Spielern nicht gelingt, den Ausgang zu finden, solange noch nicht alle Wärter eingesetzt sind. Brechen die Spieler aus, bevor der letzte Wärter eingesetzt wurde, gewinnen sie das Spiel, bis auf einen, der zurückbleibt.
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